Grenzland Advaita

Edi Mann   Kunst & Schrift



Die Präsentation des Grenzwächters bei den Verlagen



Arbeitstitel:

  Der Grenzwächter (Ausbruch aus der Illusion des Seins) 



Buchidee:

  Grundsätzlich geht es um die Frage: „Wer bin Ich?“. Die Suche nach der Wahrheit, nach der Wirklichkeit, die in eine mörderische Geschichte verpackt ist. Es geht um den Fall aus der Dualität, hinein in das Nichts, das Alles ist. Das illusionshafte Sein wird schonungslos und humorvoll aufgespürt, seziert und schlussendlich vernichtet. Bestand hat nur die Schönheit und Einmaligkeit des Augenblicks.
  Ein Buch voller Weisheiten, Erkenntnisse und Entlarvungen. Ein widersprüchliches Buch; trotz der alles vernichtenden Handlung eine Hommage auf das Leben selbst. 



Inhalt:

  Handlungsort:
  Eine fiktive Insel, das "Grenzland". Dieses Grenzgebiet wird im Laufe der Geschichte näher beschrieben. Es bildet den roten Faden, der sich durch die Story zieht. Diese Grenze ist sowohl eine materielle Grenze inklusive Schlagbaum, als auch eine psychische Grenze zwischen dem Sein und dem Nicht-Sein, zwischen der Wahrheit und der Illusion.



Akteure:

  1. Die Hauptperson ist der Grenzwächter. Aus seiner Sicht wird die Geschichte erzählt. Er hat die Aufgabe, die sich dort befindenden oder ankommenden Personen auf ihre Wirklichkeit hin zu prüfen. Er ist auf der Suche nach dem "wahren" Menschen, denn nur der kann die Grenzschranke überwinden. Alle anderen, die an der Grenze scheitern, werden von ihm eliminiert.
  2. Verschiedenen Personen, die im Grenzland erscheinen. Sie werden als wirklich existierende Menschen dargestellt, aber im Laufe der Geschichte wird klar, dass es sich dabei um Persönlichkeitsaspekte des Grenzwächters handelt, die ihren Wirklichkeitsanspruch geltend machen wollen. Zum Beispiel "der Träumer", "der Spieler", "die Suchenden" ,"der Revoluzzer"  oder "der Mystiker". Und am Ende das "Sein" und das "Nicht-Sein" selber.



Story:

  Der Grenzwächter erzählt seine Geschichte. Im Grunde genommen geht es ihm darum, seine wahre Identität herauszufinden. Was oder wer bin ich wirklich? Seine Erinnerungsbilder wandeln sich in Geschehnisse, die in der Gegenwart zu passieren scheinen. Ein Spiel mit Zeitformen, wodurch sich der illusionäre Zeitbegriff offenbart. 
  Die Charaktere erscheinen nach und nach im Grenzland. Sie begegnen dem Grenzwächter, der sich mit ihnen auseinandersetzt. Die Personen wollen die Grenze überwinden, was ihnen aber nur gelingen kann, wenn sie sich als "wahre" Menschen erweisen. Der Grenzwächter beweist einem nach dem anderen seine Unwirklichkeit und eliminiert ihn anschließend.
  Zwischen den Zeilen gelesen wird deutlich, dass der Grenzwächter versucht, seine eigenen Persönlichkeitsaspekte auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu prüfen. Alles Unwirkliche wird schonungslos aufgegeben und vernichtet. Also eine Art Selbstbefreiung, wobei am Ende niemand mehr übrigbleibt, der befreit wäre.
  Das Grenzland wird als wirkliches Land beschrieben, aber auf einer tieferen Ebene stellt es den Grenzwächter selber dar, seine Vorstellungen, seine Erinnerungen, das was er zu sein scheint.
  Die Grenze selbst (oder die Schranke) zieht sich als roter Faden durch das Buch. Sie wird als wirklich existierende Grenze beschrieben, stellt aber auch die Grenze von Schein und Wirklichkeit, die Begrenztheit der eigenen Möglichkeiten dar.



Struktur:

  Die Story beginnt damit, dass der Grenzwächter seine persönliche Geschichte erzählt. Darin eingeflochten erscheinen seine eigenen Persönlichkeitsaspekt im Grenzland, die er untersucht und eliminiert.
  Stück für Stück wird seine wirkliche Aufgabe offenbar, und damit auch was es mit dem Grenzland auf sich hat.
  Den erscheinenden Charakteren ist jeweils ein Kapitel gewidmet, welches ab und an durch das Erscheinen anderer Charaktere oder Erkenntnisse unterbrochen ist. Dadurch ergibt sich eine ineinander verschachtelte Struktur, die aber durch ihren Bezug zu Grenzland und Grenzwächter zusammen gehalten wird.
  Die Auseinandersetzungen des Grenzwächters mit den verschiedenen Charakteren erfolgt meist in Dialogform, wobei der Part der erscheinenden Persönlichkeiten kursiv dargestellt ist.



Zielgruppe:

  Menschen auf dem Weg der Selbstfindung, auf dem Weg der Selbstbefreiung.    Wahrheitssuchende.
  Menschen auf der Suche nach... was auch immer.
  Interessierte an Nicht-Dualität, Advaita etc. Interessierte am Leben selbst und was es damit auf sich hat.
  Neugierige. Mutige. Nonkonformisten, die sich ihre Meinung und ihre Wirklichkeit selbst bilden wollen.


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